Pixi Bücher auf dem IPad

Die bei Kindern so beliebten kleinen Pixi Bücher gibt es als wundervoll gestaltete App für das IPad im iTunes Store. In einer Pixi Buch App ist jeweils eine Geschichte enthalten, die auch als original Pixi Buch erschienen ist. Die Geschichten sind grafisch schön gestaltet und bieten kleine Animationen beim Berühren einzelner Bildinhalte auf den Seiten. Passend zum Abschnitt ist die Geschichte mit Geräuschen oder Musik hinterlegt, zu der man den eingeblendeten Text der Geschichte vorlesen kann. Die Geschichte kann man sich auch vorlesen lassen und dabei optional den Text ausblenden. Eine praktische und wirklich einfach zu bedienende Option ist das Aufzeichnen der eigenen Sprache mit dem integrierten Recorder. Damit kann man die Geschichte selber aufnehmen und dann wiedergeben lassen. Bisher sind folgende Teile der Pixi Bücher als App erschienen, der Link ist jeweils zu dem iTunes Store hinterlegt:

Bisher gab es auch immer wieder Angebote, in denen Pixi Bücher kostenlos über iTunes erhältlich waren, hier kann man sich dann schnell ein Bild machen, wie schön die Geschichten sind.

Simpsons IPad Spiel Tapped Out kostenlos

Die IPad und IPhone App „Die Simpons Tapped Out“ ist neu im App-Store und gratis Die Simpsons App Homer in Aktionerhältlich. Es ist eine Art Städte-Aufbauspiel mit dem man Springfield von Grund auf neu kreiert und somit Gebäude und die verschiedenen Simpsons-Charaktere erstellt. Zu Beginn fängt man mit einem leeren Gelände an, das durch hilfreiche Tutorials den Aufbau erklärt und die ersten Gebäude mit dessen Zuhilfenahme erstellt werden. Es sind gleich von Homer und Lisa Aufgaben zu erledigen, wie das Aufräumen von Müll oder Saxophon spielen. Nachdem der Kwik-E Markt erstellt ist kann man z.B. Apu beten lassen. Die Simpsons Apu betetDurch das Lösen von Aufgaben erhält man Dollars und Erfahrungspunkte, mit denen man z.B. neue Gebäude kaufen kann.

Die zu lösenden Aufgaben der Personen benötigen je nach Level und den zu erwartenden Erlösen eine gewisse Zeit um abgearbeitet zu werden, in der Zwischenzeit kann man sich um die anderen Personen kümmern und eingenommenes Geld und Erfahrungspunkte einsammeln. Durch gesammelte Donuts kann man die Wartezeit umgehen, diese sind sozusagen der Joker um schneller voranzukommen.
Die Simpsons App WartezeitenDie Grafik des Spiels ist sehr ansprechend, sie ist durchgehend an die Gestaltung in den Serien angelehnt. Auch die Sounds und Texte der Charaktere sind nett umgesetzt, beim Antippen von Gebäuden und Personen erfolgt immer eine akustische Rückmeldung.

Für das Simpsons Spiel ist eine dauerhafte Online-Verbindung notwendig. Es ist auch möglich, Freunde zu kontaktieren und dann dessen Spielwelten zu besuchen.

Die Simpsons hier im iTunes Store laden.

IPad Fotos übertragen ohne iTunes

Möchte man nur kurz ein paar Fotos vom IPad kopieren auf den PC oder Mac ohne gleiche eine Synchronisierung über iTunes zu machen gibt es eine praktische App, die das anschließen des IPad´s über Kabel an den Computer überflüssig macht. Die kostenlose App „WiFi photo“ ist simpel zu bedienen, einfach starten und es erscheint eine kleine Hilfe wie auf dem Computer zu verfahren ist um an die Fotos zu kommen.
Es ist nur die IP-Adresse mit dem angegebenen Port im Browser des Computers einzugeben, schon erscheint eine Liste der auf dem IPad vorhandenen Fotos. Wählt man ein Foto aus, hat man die Möglichkeit es in verschiedenen Auflösungen anzeigen zu lassen um es dann über den Broser zu speichern.

WiFi photo App ScreenSogar eine ZIP-Funktion gibt es, um mehrere Fotos in einem Archiv zu speichern. Nützlich um dieses gepackte Archiv mit den ausgewählten Fotos dann z.B. per E-Mail versenden zu können.

Hier gehts zur App über iTunes

Kostenloses IPad Magazin für Gamer: 4Players

Über den IPad Zeitungskiosk kann das Magazin 4Players kostenlos geladen werden. Es richtet sich an Gamer aller Plattformen, es werden also alle Bereiche abgedeckt über IPad, alle Konsolen wie PlayStation 3, XBOX 360, Nintendo WII, die portablen Konsolen sowie der PC-Bereich. Das Magazin 4Players erscheint wöchentlich mit umfangreichen Spiele-Tests, Vorschauen und zusätzlichen Berichten. Die Spiele-Tests sind wirklich äußerst umfangreich, der Test von Skyrim The Elder Scrolls V ist z.B. weit über 20 Seiten lang auf dem IPad mit informellem Text, vielen Screenshots und einer detaillierten Pro- und Kontra-Bewertung. Teilweise sind bei den Spiele-Tests auch Videos enthalten, informiert wird auch immer über die verfügbaren Plattformen des Spieles, das Release-Datum und die USK-Einstufung. Am Ende jedes Spiele-Tests können noch weitere Informationen über das jeweilige Game aufgerufen werden über die Webseite, einem Link zu Tipps und einem Forum.

Screenshot 4Players MagazinDie bereits runtergeladenen Magazine werden übersichtlich in einem Archiv dargestellt, man kann sich durch die Abo-Funktion auch das neueste 4Players Magazin per automatischem Download zustellen lassen, so hat man keine Wartezeit beim Schmökern. Fazit: Für jeden Gamer absolut empfehlenswert, so umfangreiche Spiele-Tests sind ansonsten rar. Hier merkt man die Liebe zum Detail bei den Autoren des Magazins.

Süddeutsche Zeitung kostenlos auf dem IPad 2 Wochen testen

Aktuell (Stand 22.02.2012) gibt es das SZ Digtal-Paket für die Süddeutsche Zeitung auf dem IPad und das SZ-Magazin als kostenfreies Probeabo für 2 Wochen. Das SZ Probeabo ist unverbindlich und wird auch nicht automatisch verlängert. Neben den beiden Apps bietet das Paket noch den Zugang zum online E-Paper inklusiver mobiler Version für das Smartphone.
Erforderlich für das kostenlose zweiwöchige Süddeutsche Probeabo ist lediglich eine Registrierung während des Bestellvorgangs.

Süddeutsche Zeitung AppsPersönlich habe ich schon das SZ-Magazin auf dem IPad gelesen, es ist sehr ansprechend gestaltet und mindestens so unterhaltsam wie das gedruckte Heft. Die einzelnen Hefte und Zeitungen können direkt bei weiterem Interesse auch über die App bestellt und durch den bestehenden ITunes Zugang bezahlt werden. So profitiert man auch mit den günstigeren ITunes Karten, die in Supermärkten manchmal mit Rabatt angeboten werden. Übrigens erscheinen in der App auf dem IPad die Süddeutsche Zeitung und das SZ-Magazin bereits am Vorabend vor der gedruckten Ausgabe.

Tipp für Weintrinker – Handy App

In so gut wie allen Supermarktketten gibt es prall gefüllte Weinregale mit einem großen Sortiment aus Weinen verschiedenster Herkünfte und in allen Preislagen. Viele haben hier sicher schon zugegriffen und Erfahrungen gemacht, manchmal auch schlechte wenn der Wein einfach nicht schmeckte. Beim nächsten Einkauf konnte man sich nicht mehr an die Flasche erinnern, man wusste manchmal selbst nicht mehr, ob man ihn in dem gleichen Laden gekauft hat.
Um den Einkauf einfacher und vor allem zielstrebiger und erfolgversprechender Super Schoppen Shopper Weineabzuschließen gibt es für das Handy eine App mit dem schönen Namen Super Schoppen Shopper.
Eine Frau hat sich die unglaubliche Mühe gemacht und sich durch die Regale der bekannten Supermärkte gearbeitet um unzählige Weine zu testen und zu bewerten. All diese Bewertungen der Weine, ob Rotwein, Weißwein, Rosé oder Prickelnd, sind in einem Taschenbuch namens Super Shoppen Shopper zusammengefasst. Die besten Weine wurden mit einem Siegel ausgezeichnet und sind nun in dieser übersichtlichen App für IPhone und Android abrufbar.
In der App kann gefiltert werden nach der Farbe des Weines, dem Laden, der Herkunft und sogar nach dem Preis in verschiedenen Staffeln. So findet jeder den passenden Wein um seine Wünsche zu erfüllen. Man kann zu Hause die Filter setzen, um dann gezielt einkaufen zu gehen, oder sollte es einmal kurzentschlossen sein und man ist gerade in einem Supermarkt, dann lässt man sich die besten Weine dieses Ladens anzeigen.

Super Schoppen Shopper AppAus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich damit noch keinen Fehlkauf bei Weinen gemacht habe, bisher haben mich die sehr gut bewerteten Weine überzeugt. Wer die komplette Übersicht der bewerteten Weine haben möchte kann sich diese in gedruckter Form mit dem Taschenbuch für wenig Geld zulegen.

Magazin für Online-Händler von plentyMarkets

Für die Betreiber eigener Online-Shops und allgemein für E-Commerce Unternehmer ist das zweimal jährlich erscheinende plentyMarkets Magazin ein willkommener Überblick über den E-Commerce im deutschsprachigen Raum. Das aktuelle und seit kurzem kostenlos erhältliche Magazin 01.2012 ist wieder gefüllt mit Beiträgen über Verkaufsplattformen, Payment und Storys aus dem realen Verkaufsleben. Für plentyMarkets Magazin 01.2012Neueinsteiger und wachstumsfreudige Unternehmen im E-Commerce ist der Vergleich der größten Online-Marktplätze in Deutschland sowie ein Bericht über die recht neue Seite von quelle.de sicher Gold wert. Ebenso die Neuigkeiten im Payment-Bereich von Skrill (ehemals Moneybookers) und Klarna werden erläutert. Wer auf der Amazon-Plattform verkauft wird den Bericht über den internationalen Bereich von Amazon und dessen Angebote für Verkäufer gerne lesen.

Kritisch betrachtet werden zwar dem Leser und E-Commerce Profi die jeweiligen Dienste schmackhaft gemacht, aber letztendlich werden ja genau diese Werkzeuge benötigt, um im Online-Handel erfolgreich zu sein und diesen überhaupt bewältigen zu können.

Das plentyMarkets Magazin kann als PDF heruntergeladen oder online online durchstöbert werden unter:

http://www.plentymarkets.eu/unternehmen/presse/informationsmaterial/

Linux Buch kostenlos

In der aktuell 5. Auflage ist nun das Linux Buch von Galileo Computing kostenlos in der Online-Ausgabe erschienen. Das Linux-Buch deckt sowohl die Bereiche für Einsteiger wie einer Übersicht von Distributionen, Installation und Grundkonfiguration, sowie auch tiefergehende Bereiche für erfahrene Linux-Anwender ab. Es ist somit auch als Hilfestellung für Administratoren von Root-Servern geeignet, die verwendeten Dienste wie der Apache Webserver, MySQL Datenbanken, PHP Konfiguration als auch DNS Nameserver werden erklärt. Hier kann man sich auch Hintergrundwissen einer SSH Secure Shell aneignen, die bei Linux Root-Servern für die Remote-Administration eingesetzt wird.

Linux das HandbuchDesktop-Anwender können sich in den Kapiteln über die Window-Manager wie KDE oder Gnome Informationen aneignen. Auch Standard-Programmen für Audio und Video ist ein großes Kapitel gewidmet mit Anwendungen wie MPlayer oder VLC.
Weiter in das Linux-System kann man vordringen in den Kapiteln über die Prozesse, den Bootvorgang oder Virtualisierung.
Einblicke in die Programmierung von C und Perl werden in einem Crashkurs vermittelt, die Lust machen auf detailliertere Programmierbücher von Galileo Computing.

Das kostenlose Linux Buch kann durchgeblättert oder heruntergeladen werden unter:

http://openbook.galileocomputing.de/linux/

Das kostenlose Internet

Der weitaus größte Teil der Inhalte des Internet ist kostenlos erreichbar. Abgesehen von den Kosten für den Anschluss über einen Telekommunikationsanbieter, also den Leitungskosten und denen für die Datenübertragung, ist das meiste im Internet ohne weitere Gebühren erhältlich. Sei es ein E-Mail Postfach, das WWW, also Webseiten mit Texten und Bildern, oder auch Videos in diversen Mediatheken. Warum werden diese Inhalte kostenlos angeboten? Sind die Generatoren der Inhalte, also die Verfasser der Texte, die Grafiker oder Fotografen der Bilder alle so großzügig oder Idealisten, die nur nicht monetäre Ziele verfolgen wie Anerkennung oder die Verbesserung des Internet?

Es gibt diese Gruppe der Content-Generatoren, die aus diesen Gründen Inhalte anbieten. Diesen Leuten ist hohe Anerkennung ausgesprochen, aus diesen Anreizen entstehen oft hochwertige Inhalte, welche die Leser oder Konsumenten gerne annehmen.
Schaut man bei einigen dann genauer oder einfach nur bewusster hin, erkennt man kleine Werbeeinblendungen neben oder auch zwischen den Inhalten. Diese gibt es wie vielen bekannt als grafische Werbebanner, animiert und statisch, oder als kleine Textzeilen mit nur wenigen Worten. Warum werden diese Werbeeinblendungen eingefügt? Hier kommt der monetäre Aspekt mit ins Spiel. Der Betreiber der Webseite erhält für jeden Klick des Konsumenten auf eines dieser Werbebanner einen Geldbetrag des Anbieters dieser Werbung. Meist sind dies nur Centbeträge, die sich nur durch eine große Nutzerzahl aufsummiert, um damit die Webseite kostenneutral betreiben oder Gewinn erzielen zu können. Dem Nutzer der Webseite, also dem Leser von Texten oder Konsumenten von Musik oder Videos entstehen dabei keine Kosten, für ihn bleibt der Inhalt weiterhin ohne Gebühren verfügbar.

Diese Situation möchte ich hier hinterfragen. Wie kommt es, dass der Internetnutzer etwas kostenlos erhält, das von jemandem kostenlos erstellt wird, um dann von dritter Seite finanziert zu werden? Welchen Anreiz hat nun derjenige Dritte in dieser Konstellation, hier praktisch Geld auszugeben, um für die breite Masse kostenlose Inhalte zu finanzieren? Dahinter steht in den meisten Fällen die Werbebranche mit den vertretenen Unternehmen für handfeste Produkte oder Dienstleistungen. Bisher kennen wir Werbung aus Zeitung, Zeitschriften und Fernsehen. Über die Inhalte des Internet wird nun in abgeänderter Form die Werbung an den Konsumenten übermittelt. Und woher kommt das Geld für diese Werbeeeinblendungen bei den Unternehmen? Letztendlich über das Werbeebudget, das praktisch durch den Verkauf von Produkten mitfinanziert wird.

Was ist das Fazit?
Durch den Kauf von Produkten oder Dienstleisungen, die mit Werbung im Internet vertreten sind, finanzieren wir das kostenlose Internet. Alles dreht sich also nur im Kreis, kostenlos ist nur eine Sichtweise. Aber das sollte uns nicht neu sein. Schauen wir uns das Fernsehen an. Wir zahlen zwar Rundfunkgebühren über die GEZ, dieses Geld wird aber nur aufgeteilt auf die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten. Alle Privatsender erhalten kein Geld über unsere Gebühren, diese müssen sich durch Werbeeinnahmen finanzieren, das sollten wir verinnerlichen. Diese Fernsehsender bezahlen wir also auch durch unseren Konsum, der das Werbebudget für die Werbeblöcke ermöglich.

Und wenn ich kein Internet nutze und nicht fernsehe?
Jeder bezahlt durch den Konsum von Markenartikeln auch automatisch die Werbung. Ausweichen kann man dem z.B., indem man auf Eigenmarken (früher „No-Name Produkte“ genannt) ausweicht, die bekanntlich günstiger sind, auch aufgrund des eingesparten Werbebudgets.
Das Internet ist also ein umlagefinanziertes System, ob dies auch in Zukunft Probleme macht wie das umlagefinanzierte Rentensystem ist noch offen. Wenn man die vielen aufstrebenden Internetfirmen beobachtet wie Suchmaschinen oder Social Networks die kostenlose Inhalte anbieten, dann sieht man, das diese in der Wachstumsphase vorfinanziert werden durch Aktionäre in der Hoffnung, dass diese in Zukunft Gewinn machen. Ein Teil des Internet wird damit auch finanziert durch Aktionäre, die mit ihrem Kapital Angebote des Internet finanzieren.

Das kostenlose Internet ist also eine Hoffnung von Unternehmen, dass sich der Kreis des Produktes bis zum Endkunden schließt.
Ausnahmen bestätigen die Regel wie anfangs erwähnt.

Jeder darf hier für sich persönlich weitersinnieren, ob er das gut findet, ober er lieber gebührenpflichtige Inhalte nutzt, ob er Werbung ignoriert um dann trotzdem zu konsumieren 😉 usw., die Gedanken sind frei.